Die Händler des Teufels


von Edward Spencer-Smith

Inhalt


Gerade als Emma in einem Nachtclub in Soho einen heißen Flirt hat, bekommt sie die Nachricht, dass in ihrem Büro eingebrochen wurde. Es fehlt nur ein Foto von ihrem Schreibtisch, das sie gemeinsam mit ihrer Schwester zeigt. Ein Bild von glücklichen Tagen, denn kurz nachdem das Foto aufgenommen wurde, war ihre Schwester mit elf Jahren nach dem Tanzunterricht verschwunden.
Gleichzeitig wird das Oberhaupt des rumänischen Menschenhändlerringes von einem Mitglied seines Clans getötet. Ausgerechnet bei ihm wird ein weiteres Foto von Emma und ihrer Schwester gefunden.
Wie hängen das gestohlene Foto, die verschwundene Schwester und der Menschenhändlerring zusammen?
Werden Ab, Isla und Emma auch diesen sehr persönlichen Fall lösen?

Charaktere


Dieses Mal wird die Story aus Emmas Sicht erzählt. Ich muss gestehen, dass ich sie bei den ersten Bänden als eher langweilig und oberflächlich empfunden habe, aber ich muss meine Meinung ändern. Emma hat es in sich. Sie ist zwar nach außen hin die vernünftigste und harmoniebedürftigste der drei Freundinnen, aber das Schicksal ihrer verschwundenen Schwester nagt schwer an ihr. Vielleicht war das der Grund, warum sie Anwältin für Menschenrechte wurde.

Mein Lieblingssatz


Was, wenn die Grenzen zwischen Schuld und Unrecht verschwimmen? Wenn die Taten der Schuldigen als recht erscheinen und die Unschuldigen Unrecht tun?

Schreibstil


Der dritte Band hat mich wieder vollkommen begeistert. Die Seiten flogen nur so vorbei. Ich war optimal im Lesesfluss.

Fazit


Ein spannender London-Krimi rund um Frauenhändler und menschliche Schicksale.

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